Keine Punkte in Wil
Der «neue FCS» übernahm gleich zu Beginn das Spieldiktat und war in der Startphase das gefährlichere Team. In der 5 Minute kam Robin Kamber zu einem Kopfball, nach einem einen Eckball von Bunjaku- Der Ball traf aber nur die Latte. Das Spielsystem von Neotrainer Christian Wimmer mit viel Pressing war gut erkennbar. Mit zunehmender Spieldauer kam auch der FC Wil immer besser ins Spiel und sorgte zwei Mal für Unruhe im FCS 16-Meter Raum. Zu echten Torchancen kamen aber beide Teams in der ersten Halbzeit nicht mehr. Neuzugang Sékou Sanogo verletzte sich bei einem Zweikampf schon früh in der Partie. Er versuchte noch weiterzuspielen, musste sich aber nach 30 Minuten durch Agustin Gonzalez ersetzen lassen.
Nach der Pause waren es zunächst die St. Galler welche mehr vom Spiel hatten. In der 58. Minute dann ein gefährlicher Konter über Mark Marleku, sein Zuspiel verpasste aber Bobadilla. Im Gegenzug fällt das 1 zu 0 für den FC Wil. Die Schaffhauser brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Haile-Selassie profitiert und erzielt aus kürzester Distanz den ersten Treffer. Wimmer reagierte prompt und brachte mit Schmutz (für Bunjaku) und Munsy (für Bobadilla) neue Kräfte. Wil blieb aber das gefährlichere Team und tauchte immer wieder vor Enzler auf. So auch in der 72. Minute mit Aaron Appiah, welcher per Kopf zum 2 zu 0 einnickte. Nur kurz zuvor hatte der FCS seinerseits viel Pech: Krasniqi traf mit seinem Distanzschuss nur die Latte.
Für die Schluss Viertelstunde setzte der FCS auf einen zusätzlichen Stürmer, Giger kam für Stroscio. Dem FC Wil gelang es aber relativ sicher, den Sieg vor gut 1’000 Zuschauer*innen über die Runde zu bringen. Beim FCS waren phasenweise gute Ansätze zu erkennen. Die neuen Abläufe müssen sich aber noch besser einspielen.
FCS Medienstelle