Carouge effizienter

Ohne Zählbares musste der FC Schaffhausen am Sonntag die weite Heimreise aus Genf antreten. Gegen den Tabellenzweiten resultierte vor nur 811 Zuschauern, nach einer kämpferischen Leistung, eine knappe 0 zu 1 Niederlage.

Durch Verletzungen und Sperren musste Headcoach Ciriaco Sforza einige Änderungen in der Startelf vornehmen. So begannen Lika, Willimann und Bizzarri und ersetzten Sulaka, Giger und Wetz.

Der FC Schaffhausen hatte in der Startphase deutlich mehr Ballbesitz. Carouge konzentrierte sich auf das Verteidigen und auf das Konterspiel. Dieses Mittel war erfolgreich. Carouges Linksaussen Correia löste sich von der FCS Defensive und schob nach 20 Minuten zum 1 zu 0 für die Genfer ein.

Nur wenig später eine ähnliche Szene auf der Gegenseite. Bunjaku lancierte Felipe Pasadore, dieser scheiterte aber alleine vor Goalie Antonio. Mit der knappen Genfer Führung ging es in die Pause.

Ähnliches Bild zu Beginn der zweiten Hälfte. Die Genfer zunächst verhalten, dann aber immer besser ins Spiel kommend. So rettete nach einer Stunde zunächst der Pfosten, dann Goalie De Nitti mit einer Glanzparade vor dem zweiten Carouge Treffer.

In der Schlussphase drückte der FCS aufs Gaspedal und suchte vehement die Offensive. Der Ausgleich gelang den Munotstädtern aber leider nicht mehr. Dieser wäre nicht unverdient gewesen.

FCS-Medienstelle

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