Zusammenfassung
Nach je drei Siegen und Niederlagen war demnach heute das erste Unentschieden fällig.
In der 24. Minute brachte Tunahan Cicek die Einheimischen mit einem satten Schuss ins linke Kreuz 1:0 in Führung. Der FCS hätte da eigentlich schon 2:0 in Fühlung liegen müssen. Er war bis dahin die aktivere Mannschaft und hatte durch Agustin Gonzalez und Robin Kalem zwei hochkarätige Gelegenheiten ausgelassen. Aber dieser Treffer führte zu einem Bruch im Spiel. Vaduz war spielbestimmend, während dem FCS praktisch keine zusammenhängende Spielzüge mehr gelangen. So musste man froh sein, dass es bei Halbzeit nur 1:0 für die Liechtensteiner stand.
Die Pause hat dem FCS aber offenbar gutgetan. Er war wieder aktiver und suchte den Ausgleich. Zunächst allerdings konnte er zu wenig Gefahr vor dem Tor von Benjamin Büchel erzeugen. Schon nahe am Ausgleich war man nach 63. Minuten. Gonzalez zirkelte einen Freistoss an die Latte. Gute 10 Minuten später war dann der höchst fällige Ausgleich Tatsache. Agustin Gonzalez trat einen Freistoss von der linken Seite vors Tor des FC Vaduz. Es war Milan Gajic der das Leder in die eigenen Maschen lenkte. Dem FCS kam auch zugute, dass der FC Vaduz seit Beginn der 2. Halbzeit zu passiv agierte und das 1:0 verwalten wollte. Die Schlussphase kann man dann als offenen Schlagabtausch bezeichnen. Sowohl der FC Vaduz als auch der FC Schaffhausen suchten das entscheidende Tor. Tief in der Nachspielzeit schien das 2:1 doch noch zu fallen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam Manuel Sutter völlig frei zum Abschluss. Francesco Ruberto rettete mit einer Grosstat den einen Punkt für die Munotstädter.