Stellungnahme des FCS zum Artikel von Andreas Kurz – SN 16.6.2022

Das Sicherheitskonzept für die heutige berformance arena wurde während dem Bau des Stadions von Fachleuten der Bauherrschaft, den Sicherheitsverantwortlichen der Stadt Schaffhausen und den Verantwortlichen der Sicherheit der Swiss Football League erstellt und abgenommen. Dies im Jahr 2017.

Jährlich müssen die 20 Fussballclubs der Swiss Football League – also auch der FC Schaffhausen – das Sicherheitskonzept für ihr Stadion bei der Liga einreichen.

Dieses wird im Prozess der Lizenzvergabe immer jährlich beurteilt und falls nötig angepasst.

Der FC Schaffhausen hat seit 2020 einen neuen Sicherheitschef engagiert, der gleichzeitig auch Sicherheitschef beim FC Zürich und beim Grasshopper Club Zürich ist, welche sich mit weit grösseren Zuschauerzahlen und schwierigeren Fangruppierungen befassen müssen. 

Er ist seit Jahren bei diesen Clubs in dieser Funktion tätig.

Er ist einer der besten Fussball Sicherheit Experten mit grosser Erfahrung in diesem Bereich.

Besser geht es von der Besetzung her nicht.

Nun einen solchen Artikel, 20 Tage nach den erwähnten Spielen basierend auf der Aussage einer Person, die schon lange im Sicherheitskonzept des FCS eingebunden ist und anscheinend seit 2019 die Missstände erkannt hat, aber diese nie direkt angemahnt hat, auf der Titelseite zu publizieren, und von ‘Gefährdung von Menschenleben’ zu sprechen, ist ketzerisch und bringt neben dem FC Schaffhausen, auch die Schaffhauser Polizei und die Sicherheitsverantwortlichen von Schaffhausen in ein äusserst schlechtes Licht.

Es sei hier noch erwähnt, dass die Schaffhauser Polizei, die Sicherheitsverantwortlichen der Stadt und der FCS daran arbeiten das Sicherheitskonzept ständig weiter zu verbessern.

Diesen Artikel als Sommerlochfüller abzutun wäre, für eine Zeitung wie die Schaffhauser Nachrichten es sein sollte, ein fataler Fehler.

Daraus kann nicht nur für den FCS ein Zuschauereinkommens Schaden entstehen.

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